Aufenauer Motocrosser überzeugen im Hessencup und beim MSR
Mit 24 Tagessiegen und vier Meisterschaftstiteln aus zwei verschiedenen Rennserien zieht der MSC Aufenau eine überaus positive Bilanz aus dem vergangenen Sportjahr 2015. Sowohl im Motocross Hessencup, als auch bei den Veranstaltungen des Motorsportrings (MSR) hatten die Aufenauer Vereinsfahrer Röder, Schäffer und Hunka die Nase vorn.
Daniel Schäffer war mit zwei hervorragenden Hessencup-Rennen in die Saison gestartet, konnte seinen zweiten Platz jedoch schlussendlich nicht gegen Fabian Bittel und Christian Hoßfeld verteidigen und beendete die Saison als Vierter. Besser lief es für ihn hingegen in der Klasse MX2 National des Motorsportrings. Hier war Schäffer ebenfalls fulminant gestartet und konnte nach vier Rennläufen aus zwei Veranstaltungen bereits die Höchstpunktzahl von 100 Punkten auf seinem Konto verbuchen. Auch im weiteren Verlauf setzte er sich gegen Verfolger Philipp Bienossek durch und holte sich trotz eines verpassten Rennens mit fünf Tagessiegen und 79 Punkten Vorsprung den Meisterschaftstitel. Ähnliche Erfolge erzielte Suzuki Pilot Marvin Röder in der Hubraumstarken MX1 Klasse, hier feierte er insgesamt sechs Tagessiege und fuhr mit satten 87 Punkten Vorsprung auf Rang eins. Durch seine guten Leistungen an den Rennsamstagen qualifizierte er sich für die sonntäglichen MSR Masters Läufe und war hier bester Aufstockfahrer. Im Hessencup belegte er mit konstant guten Leistungen auf seinem Zweitmotorrad in der MX2 Klasse den dritten Platz der Gesamtwertung vor Daniel Schäffer. Trotz des schweren Sturzes bei seinem Heimrennen war er auch mit diesem Ergebnis hochzufrieden.
Der Büdinger Lubomir Hunka ließ auf seinem Yamaha Quad im Hessencup keine Zweifel an seiner Top-Form aufkommen. Er deklassierte die versammelte Konkurrenz, konnte fünfzehn von achtzehn Rennläufen für sich entscheiden und verwies Martin Bach auf Rang zwei. David Hohmann vom MSC fiel fast die ganze Saison verletzungsbedingt aus, konnte mit guten Leistungen in Aufenau und Wolfshausen jedoch bereits Akzente setzen. Er bewies, dass in der kommenden Saison wieder mit ihm in der Spitzengruppe zu rechnen ist.
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